Virtuelles Museum
Wissenswertes über 3D-Modelle und Photogrammetrie in Geologie, Mineralogie und Paläontologie
Abb.: Kamerapositionen zu einer Fotoserie des Kalksteins "Belemnitenschlachtfeld"
Für Künstler und Museen ist das Präsentieren der Werke und Exponate schon immer eine zentrale Aufgabe, einerseits um Besucherinnen und Besucher anzusprechen, andererseits möchte man das Erlebnis auch einem größeren Besucherkreis zugänglich machen. So sind neben den Print-Medien heutzutage Internet und Social-Media-Plattformen aus Kunst und Kuktur nicht mehr wegzudenken. Neu ist der Einzug von Virtual Reallity und der 3D-Technik, die Kunst und Kultur ganz neue Möglichkeiten eröffnen. Das Museum Zurholt zeigt jetzt auf seinen Seiten mittels 3D-Rekonstruktion erstellte Kopien realer Modelle, die der Besucher auf seinem Computer um 360 Grad drehen kann. Hier erfahren Sie mehr zu der Technik.
Mit der Entwicklung der 3D-Technik, auch bekannt als Photogrammetrie und 3D-Rekonstruktion, hat sich in den letzten Jahren ein ganz neuer Zweig entwickelt, durch den es möglich ist, aus einfachen Bilderserien (Handy, Digitalkamera) virtuelle Kopien eines 3D-Modells herzustellen. Damit lassen sich Objekte wie in einem "virtuellen Museum" zugänglich machen. Die virtuellen 3D-Modelle kann man dann bequem vom Sofa aus intuitiv mit Maus oder Wisch-Gesten drehen und in die Darstelung hinein zoomen. Für alle die sich über die dahinter liegende Technik informieren möchten, haben wir hier eine kurze Einführung vorbereitet. Einige 3D-Beispiele aus dem Bestand des Museums sind jetzt auch Online zu sehen (3D-Modell: Belemnitenschlachtfeld , 3D-Modell: Feuerstein). Wir wünschen viel Spass.